Am 27. Januar gedenken wir der verfolgten LSBTI*+ während des NS-Regimes. Diese Erinnerungsarbeit ist wichtig, um immer wachsam zu bleiben. Die systematische Ermordung von Menschengruppen darf sich niemals wiederholen. In keinem Land.
Bedauerlicher Weise zeigt sich, dass in der Gesamtgesellschaft die Verfolgung von LSBTI*+ durch das Nazi-Regime nachwievor kaum Beachtung findet. Aus diesem Grund stellen wir jedes Jahr Anträge, dass im Bundestag verfolgte LSBTI*+ explizit genannt werden. Das konsequente Verschweigen von zum Beispiel inhaftierten Lesben, darf nicht noch länger andauern.
Auch darum ist uns dieser Gedenktag und die jährliche Veranstaltung besonders wichtig.